Die gesunde Delikatesse

Die kleine Delikatesse ist sehr vielseitig

Klein, hübsch gesprenkelt und einfach nur gesund: Mehr Vorteile bräuchte so ein Wachtelei wahrlich nicht, um attraktiv zu sein. Eins kommt aber noch dazu: Wachteleier sind lecker! Ihr Geschmack ist generell kräftiger und aromatischer als der eines Hühnereis. Die kleinen Delikatessen lassen sich dabei im Grunde genauso zubereiten und genießen wie die großen: roh, gebraten, hart, weich gekocht – oder auch verarbeitet in Nudeln, Süßspeisen, Kuchen und allen anderen Speisen, in denen Eier Verwendung finden. Ebenfalls sehr köstlich: selbst gemachter Bio-Wachtel-Eierlikör.

Gönnen Sie sich diese kleine Delikatesse: Es lohnt sich!

Einige interessante Informationen rund um die Delikatesse Wachtelei:

  • Wachteleier enthalten 30% mehr Eigelb-Anteil als Hühnereier.
  • Der Dotter bleibt beim Kochen cremiger und aromatischer.
  • Dank der hohen Konzentration an hochwertigem Eiweiß und vieler Vitamin- und Mineralstoffe bei geringem Kaloriengehalt sind Wachteleier auch zur diätetischen Ernährung geeignet.
  • Die beliebteste Variante in Deutschland sind gekochte Wachteleier auf Vorspeisensalaten und gebratene Wachteleier.
  • In der Schweiz sind Wachteleier ein wichtiges Lebensmittel. Als besonderes Festessen gelten Wachtelspiegeleier im Raclette-Pfännchen, kombiniert mit verschiedensten Zutaten.
  • In Japan gib es Wachtelrestaurants, in denen Eier und Fleisch in hunderten verschiedenen Zubereitungsarten angeboten werden.
  • In südlichen Ländern und Asien stehen Wachteleier nahezu täglich auf dem Speiseplan wie bei uns das tägliche Brot.
  • Wachtelei ist nicht gleich Wachtelei. In einer großen dänischen Studie fiel auf, dass die Qualität der Wachteleier entscheidend für deren Wirksamkeit ist. Wir empfehlen deshalb, bei Ihrem Einkauf stets auf beste Bio-Qualität mit artgerechter Haltung zu achten: Denn was die Henne isst, ist im Ei, und sicher auch, was sie fühlt.
    100 % Bio + 100 % artgerechte Haltung = 100 % Qualität.

Buchempfehlung

Welche und wie viel Nährwerte im Wachtelei stecken, was diese bewirken, interessante Studien mit Ergebnissen, die staunen lassen, Erfahrungsberichte von Menschen und vieles mehr finden Sie in dem ganz wunderbaren, spannenden Buch:

Heilwirkung der Wachteleier

Arzneien aus der Natur sind manchmal ideal verpackt, das Wachtelei ist das beste Beispiel. Es bietet uns eine reiche Palette lebenswichtiger Aminosäuren, Vitamine, Mineralstoffe und mehr. Für Menschen, die gesund sein und gesund bleiben wollen. Der Ratgeber zeigt, was Sie vom Wachtelei erwarten können und wie es in der Küche, in der Körperpflege und als Heilmittel eingesetzt werden kann. Wachteleier können helfen – bei Allergien – zur Entgiftung & Entschlackung – beim Aufbau von Energie – zur Vitalisierung des Körpers – um Abwehrkräfte zu stärken – als Anregung des Stoffwechsels – bei Hauterkrankungen – u. v. m.

Autorin: Siegrid Hirsch
ISBN: 978-3-99025-108-9

Tipps zum Verzehr

Wichtig für die Umrechnung von Rezepten

Wachteleier können im Haushalt wie Hühnereier eingesetzt werden.

Die im Handel erhältlichen Eier, oftmals aus Legebatterien, wiegen zumeist zwischen 8 und 10 Gramm. 5 bis 6 Wachteleier entsprechen dann etwa 1 Hühnerei.

Unsere hochwertigen Bio-Wachteleier wiegen zwischen 11 und 14 Gramm, so dass etwa 4 Wachteleier 1 Hühnerei entsprechen.

Wachtelei ist nicht gleich Wachtelei. In einer großen dänischen Studie fiel auf, dass die Qualität der Wachteleier entscheidend für deren Wirksamkeit ist. Wir empfehlen deshalb, bei Ihrem Einkauf stets auf beste Bio-Qualität mit artgerechter Haltung zu achten: Denn was die Henne isst, ist im Ei, und sicher auch, was sie fühlt.
100 % Bio + 100 % artgerechte Haltung = 100 % Qualität.

Spiegeleier

Wachteleier schneidet man am einfachsten mit einer Wachteleier-Schere auf. Besitzt man keine, geht auch ein scharfes Messer, mit dem man das Ei köpft. Statt wie bei Hühnereiern jedes Ei einzeln in die Pfanne zu geben, kann man bei Wachteleiern so verfahren: mehrere Eier zusammen in eine Schüssel tun, von dort vorsichtig in eine Pfanne gießen und dabei bleiben, denn die Eier sind im Nu fertig. So bekommt man – je nach Menge der Wachteleier – ein großes Spiegelei mit vielen Augen. Sieht hübsch aus, schmeckt lecker, ist gesund und geht im Handumdrehen!

Hart gekochte Eier

Topf auf den Herd stellen, Wasser erhitzen. Wenn das Wasser siedet, die Eier auf einem Schaumlöffel auf einmal einlegen. Nach 2 Minuten sind sie weich, nach 3 Minuten hart gekocht. Tipp: Zum hart kochen nie ganz frische Eier verwenden, denn sie lassen sich schwerer schälen. Wachteleier müssen vor dem Kochen nicht angestochen werden.

Schälen der Eier

Wachteleier zu schälen ist etwas knifflig. Je routinierter, desto schneller geht es von der Hand. Ein Tipp dazu: Rollen Sie das Ei zunächst sanft und mit leichtem Druck auf einem Tisch, bis die Schale ringsum leicht gedellt ist und Risse bekommt. Dann am stupfen Ende ein Stück Schale entfernen, die Eihaut greifen und diese rundum zusammen mit den Schalen abziehen.

Haltbarkeit und Aufbewahrung

  • Es gibt kein gesetzlich definiertes Mindesthaltbarkeitsdatum für Wachteleier. Zwar besitzen sie eine dünnere Kalkschale als Hühnereier, jedoch eine sehr feste Innenhaut sowie antimikrobiell wirkende Proteine und Globuline, so dass die Mindesthaltbarkeit mindestens der des Hühnereis entspricht (28 Tage).
  • Wachteleier besitzen während der ersten 3 Wochen einen natürlichen Schutz gegen Verderb und können in dieser Zeit bei Raumtemperatur gelagert werden. Ab dem 21. Tag bitte kühlen.
  • Wachteleier trocknen wie Hühnereier nach und nach aus, werden dadurch leichter und schwimmen im Wasser. Sie müssen deshalb jedoch nicht verdorben sein. Mitunter hört oder liest man von mehreren Monaten Haltbarkeit. Wir persönlich verzichten nach der 8. Woche auf den Konsum.
  • Sehr wichtig: einmal gekühlt – immer gekühlt gilt auch für Wachteleier. Kommen sie aus einer Kühlkette, müssen sie weiterhin gekühlt werden, auch wenn der 21. Tag noch nicht erreicht ist.
  • Um einer Salmonellen-/Keimübertragung auf Wachteleier vorzubeugen, diese bitte getrennt von Hühnereiern, Fleisch, Obst und Gemüse lagern.
  • Und noch ein Tipp: Mit dem 6. Tag haben die Eier ihren vollen vorzüglichen Geschmack erreicht, da dann der Reifeprozess im Ei abgeschlossen ist. Selbstverständlich sind die Eier jedoch ab dem Legetag voll verwertbar und ebenfalls schon sehr fein.

Keine Salmonellen bei Verzehr von Wachteleiern

Die Eier der schönen Wachteltiere sind nicht nur lecker und mit einem Reichtum an gesunden Inhaltsstoffen ausgestattet, sie haben im Vergleich zu Hühnereiern in einem weiteren Punkt die Nase vorn: Es ist bislang kein Fall von Salmonellen-Erkrankung bekannt, der durch den Verzehr von Wachteleiern ausgelöst worden wäre. Grund hierfür ist vermutlich die hohe Menge an Lysozym im Eiweiß der Wachteleier. Es sorgt dafür, dass schädliche Bakterien getötet werden. Auch haben Wachteln im Vergleich zu Hühnern eine höhere Körpertemperatur, was ebenfalls mit dazu beitragen soll.

Dennoch empfehlen wir, bei Wachteleiern die gleichen Vorsichtsmaßnahmen einzuhalten wie beim Umgang mit Hühnereiern.

Um einer Salmonellen-/Keimübertragung auf Wachteleier vorzubeugen, diese bitte stets getrennt von Hühnereiern, Fleisch, Obst und Gemüse lagern.

Die schnelle Grundversorgung

Essen Sie jeden Tag alle Eiweiße, Vitamine und Mineralstoffe, die Ihr Körper benötigen würde?

Der tägliche Verzehr unserer Bio-Wachteleier: Die natürliche und schmackhafte Art zur Nahrungsergänzung und zum Auffüllen fehlender Nährstoffe in Körperdepots. Wachteleier schmecken nicht nur lecker, z.B. zum Pausenbrot, sondern tun auch gut. Sich selbst und Ihren Kindern.

Es muss schnell gehen oder Sie möchten keine Vitaminverluste durch Erhitzen?
Die hübschen Mini-Eier mit ihrem hohen Anteil an cremigem Dotter schmecken auch in rohem Zustand ganz vorzüglich.

Für den Rohverzehr dürfen nur ganz frische Eier verwendet werden. Die Eier vor dem Aufschneiden auf einen Schöpflöffel geben und mit kochendem Wasser übergießen. Die Hände und alles verwendete Besteck und Geschirr müssen hygienisch sauber sein.

Finden Sie Ihre Lieblings-Variante selbst heraus: täglich 3 – 5 rohe Wachteleier frisch verquirlt, mit einem Schuss Sahne, etwas Vanillemark und Süße wie Agavensirup oder einem Teelöffel Honig – oder mit Orangensaft – oder in einem Smoothie – oder pur, wie die Natur sie uns schenkt. Oder ganz anders?

 

Wachtelei ist nicht gleich Wachtelei. In einer großen dänischen Studie fiel auf, dass die Qualität der Wachteleier entscheidend für deren Wirksamkeit ist. Wir empfehlen deshalb, bei Ihrem Einkauf stets auf beste Bio-Qualität mit artgerechter Haltung zu achten: Denn was die Henne isst, ist im Ei, und sicher auch, was sie fühlt.

100 % Bio + 100 % artgerechte Haltung = 100 % Qualität.

Nährwert des Wachteleis

100 g – das entspricht ca. 8 Bio-Wachteleiern – enthalten:
Kalorien: 158
Eiweiß: 13 g
Fett: 11 g
Kohlenhydrate: 1,2 g
Protein: 13 g

Die gute Eierschale

Eierschalen von Wachteleiern

Eine gesunde Nahrungsergänzung

In vielen alten Arzneibüchern und Schriften tauchen sie auf und werden heute wieder neu entdeckt: Die Schalen der Wachteleier haben es in sich! Sie sind eine hervorragende Kalziumquelle für alle Menschen und ganz besonders wertvoll für Sportler, Aktive und Senioren, die einen erhöhten Bedarf daran haben.

Noch ist es wissenschaftlich nicht endgültig bewiesen – doch erste medizinische Studien zeigten, dass das Kalzium aus Wachteleierschalen bestehend aus Kalziumkarbonat, besonders gut und leicht vom Körper aufgenommen werden kann. Dazu enthält die Schale alle für unsere gesunde Ernährung wichtigen Spurenelemente wie beispielsweise Fluor, Eisen, Jod, Kupfer, Mangan, Selen, Zink und Molybdän.

Die Verarbeitung: Zuerst die Schalen innen und außen waschen und dann entweder kurz in Wasser aufkochen oder ein paar Minuten im Backrohr auf 180 Grad erhitzen. Danach die Schalen trocknen lassen. Die getrockneten Schalen dann grob zerkleinern, im Mörser fein zerreiben und einem Müsli oder Joghurt unterrühren und mit verzehren.

Wachteleier für Säuglinge und Kinder

Das Eiweiß

Für Hühnereier gilt, dass Babys in den ersten 12 Lebensmonaten kein Eiklar bekommen sollen, weil nicht absehbar ist, ob es allergische Reaktionen auslöst.
Aus Vorsichtsgründen empfehlen wir, dies bei Wachteleiern ebenfalls so zu handhaben, auch wenn die meisten Hühnerei-Allergiker das hochwertige Eiweiß der Wachteleier bestens vertragen.

Das Eigelb

Das Eigelb des Wachteleis hat einen sehr hohen Nährstoffgehalt und ist leicht verdaulich, so dass es für die Säuglingsernährung ab dem 6. Monat durchaus zu empfehlen ist.